Was macht eigentlich ...
... Jean-Claude Borelly, dem mit "Dolannes Melodie" 1975 der Durchbruch gelang? Vier Wochen stand seine Single in Deutschland und in Österreich an der Spitze der Charts, in der Schweiz waren es gar 14 Wochen. Eine Eintagsfliege? Für den deutschsprachigen Raum könnte man das tatsächlich annehmen, hier konnte Jean-Claude Borelly nicht an den kommerziellen Mega-Erfolg von "Dolannes Melodie" anknüpfen. Anders dagegen in seiner Heimat Frankreich, in Südamerika und in Japan, wo der Trompeter auch danach zu den gefragten Künstlern zählte. Und heute? Der gerade erst 62 Jahre alt gewordene Franzose schreibt Filmmusiken und tourt seit zehn fast zehn Jahren durch Kirchen und Kathedralen seines Heimatslandes, wo er alte und neue Anhänger mit seinen Auftritten begeistert. Dabei schlägt der Virtuose ein Repertoire von Jazz über Klassik und Filmmusik bis hin zu geistlichen Werken. Unterstützung erhält er von verschiedenen Sängern.