Bittersüßer Zauber der Melancholie

19.03.2015 07:27

Die Kritiker sind begeistert: Das, was in ihr Ohr dringt, nennen sie "Filmmusik ohne Film, oder: Klänge, welche die Imagination des Hörers beflügeln sollen." Besser noch: Es sei "bittersüße Melancholie. Die an keiner Stelle in wirkliche Traurigkeit kippt. Aber die Seele schmerzt so schön zu diesen ruhigen, minimalistischen Instrumentalstücken, die tatsächlich keiner Worte bedürfen." Die Rede ist von "Rymdar". Es ist das zweite Album des Künstler-Duos Lymland. Dahinter verbergen sich die beiden Schweden Sonja Perander und Jerker Kaj, die auf ihrem neuen Longplayer feine, kleine Klanglandschaften kredenzen und dabei ausschließlich Synthies, Piano, Gitarren und weitere Instrumente wie Glockenspiel, Klarinette, Trompete und Cello zu Wort kommen lassen. Ein friedlicher "Ambient-Trip, den man nicht nur einmal genießen möchte", wie ein Kritiker-Kollege meinte.